Wie viele Trades und welcher Zeitraum sind für ein aussagekräftiges Backtesting im Trading notwendig?

ChatGPT Image 23. Mai 2025, 11_08_24

Im algorithmischen und systematischen Trading gilt das Backtesting als unverzichtbares Werkzeug zur Bewertung der Qualität einer Handelsstrategie. Es erlaubt Tradern, eine Strategie auf historische Daten anzuwenden, um zu prüfen, wie sie sich in der Vergangenheit verhalten hätte. Doch wie verlässlich ist ein Backtest wirklich? Und welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit seine Aussagekraft nicht nur statistisch signifikant, sondern auch praktisch relevant ist?

Zwei zentrale Kriterien stehen dabei im Mittelpunkt: die Anzahl der Trades und der Zeitraum, über den das Backtesting durchgeführt wurde. Beide Parameter beeinflussen maßgeblich die Validität der Ergebnisse. Dieser Artikel beleuchtet beide Dimensionen, erläutert die zugrunde liegenden statistischen Prinzipien und gibt konkrete Handlungsempfehlungen.


1. Warum überhaupt Backtesting?

Bevor wir uns den Details widmen, lohnt ein kurzer Rückblick auf das „Warum“:

Backtesting ist die systematische Anwendung einer Handelsstrategie auf historische Kursdaten, um deren Performance zu evaluieren. Dabei werden typische Kennzahlen wie Trefferquote, durchschnittlicher Gewinn/Verlust pro Trade, maximaler Drawdown, Sharpe Ratio und der Profitfaktor berechnet.

Ziel: Eine Strategie zu identifizieren, die auch in Zukunft mit hoher Wahrscheinlichkeit profitabel ist.

Doch Vorsicht: Nur weil eine Strategie in der Vergangenheit funktioniert hat, bedeutet das nicht automatisch, dass sie auch in der Zukunft funktioniert. Deshalb müssen wir sicherstellen, dass das Backtesting belastbare, statistisch signifikante Aussagen liefert – und keine Illusion aufgrund von Overfitting oder Zufall.


2. Die Bedeutung der Anzahl an Trades

2.1. Statistische Signifikanz

Die Anzahl an Trades ist essenziell, um aus den Ergebnissen allgemeingültige Aussagen ableiten zu können. Wenn eine Strategie beispielsweise über 10 Jahre hinweg nur 15 Trades generiert hat, ist die Aussagekraft des Backtests sehr begrenzt – selbst wenn alle Trades im Gewinn endeten.

Stichwort: Statistik. Für eine ausreichende Signifikanz sollten mindestens 100 bis 200 Trades vorliegen. Je nach Volatilität der Märkte und Variabilität der Strategieergebnisse kann diese Zahl sogar noch höher liegen.

Je mehr Trades vorhanden sind, desto kleiner wird der Einfluss einzelner Ausreißer (z. B. ein außergewöhnlich profitabler oder verlustreicher Trade) auf die Gesamtstatistik.

2.2. Streuung der Resultate

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Streuung der Ergebnisse. Eine Strategie mit stark schwankenden Einzelreturns (z. B. +50 %, −30 %, +10 %) benötigt eine höhere Anzahl an Trades, um zuverlässige Rückschlüsse zu ermöglichen, als eine mit gleichmäßigen Ergebnissen (z. B. +1 %, −1.2 %, +0.8 %).

Faustregel: Je höher die Standardabweichung der Einzeltraderesultate, desto mehr Trades sind notwendig.


3. Die Bedeutung des Backtest-Zeitraums

3.1. Verschiedene Marktphasen abdecken

Eine weitere, oft unterschätzte Dimension ist der Zeitraum des Backtests. Eine Strategie, die z. B. nur auf Daten der Jahre 2020–2022 getestet wurde, spiegelt überwiegend das Marktumfeld nach dem Corona-Crash wider – mit starker Liquiditätszufuhr und ungewöhnlichen Trends.

Damit ein Backtest wirklich robust ist, muss er verschiedene Marktphasen beinhalten:

  • Bullenmärkte (steigende Kurse, niedrige Volatilität)

  • Bärenmärkte (fallende Kurse, hohe Volatilität)

  • Seitwärtsphasen

  • Krisenzeiten (z. B. 2008, 2020)

Empfehlung: Ein Backtest sollte mindestens 5 bis 10 Jahre umfassen, idealerweise 15 oder mehr Jahre – je nach Verfügbarkeit der Daten und Frequenz der Trades.

3.2. Vermeidung von Datenbias

Wenn man nur einen sehr kurzen Zeitraum betrachtet, kann es vorkommen, dass die Strategie zufällig gut zum Markt gepasst hat (Stichwort: Data Mining Bias oder „Overfitting“). Dieser Bias kann durch einen langen Zeitraum mit vielen Marktbedingungen gemildert werden.


4. Die Kombination von Quantität und Zeit

Erst die Kombination aus ausreichend vielen Trades und einem repräsentativen Zeitraum ergibt ein aussagekräftiges Backtesting.

Ein paar Beispiele:

ZeitraumTradesAussagekraft
2 Jahre30Sehr gering (nicht repräsentativ)
10 Jahre45Schwach (zu wenige Trades)
10 Jahre300Gut (ausreichend robust)
20 Jahre700Sehr gut (hohe Signifikanz & Robustheit)

Dabei gilt: Eine zu hohe Tradefrequenz kann auch problematisch sein, wenn z. B. Slippage, Spreads oder Handelskosten nicht realistisch berücksichtigt wurden. Diese Effekte haben bei vielen kleinen Trades deutlich mehr Einfluss.


5. Weitere qualitative Anforderungen an ein gutes Backtest

Neben Quantität und Zeitraum spielen weitere Faktoren eine Rolle für die Aussagekraft:

Realistische Handelskosten

Spreads, Slippage und Kommissionen sollten realitätsnah abgebildet werden. Besonders bei Intraday-Strategien kann das über Profit oder Verlust entscheiden.

Kein Lookahead-Bias

Es darf nur mit Informationen gearbeitet werden, die zum Zeitpunkt der Entscheidung verfügbar waren. Sonst entsteht ein Lookahead-Bias, der die Ergebnisse massiv verzerrt.

Robustheitstests

Ein robuster Backtest sollte auch unter leicht veränderten Parametern noch stabile Ergebnisse liefern (z. B. bei ±10 % Änderung des Take Profits oder bei leichtem Zeitversatz im Entry).


6. Was tun, wenn nur wenige Trades entstehen?

Ein häufiges Problem beim Backtesting vieler Strategien – insbesondere solcher mit strengen Einstiegskriterien oder höherem Zeithorizont – ist die geringe Anzahl an Trades. Das kann die Aussagekraft des Tests erheblich einschränken. Doch statt die Strategie vorschnell zu verwerfen, gibt es mehrere professionelle Möglichkeiten, um die Aussagekraft dennoch zu erhöhen.

—————————-

6.1. Erweiterung auf mehrere Märkte (Multi-Asset-Backtest)

Wenn deine Strategie beispielsweise nur auf dem S&P500 getestet wurde und dort in 10 Jahren nur 30 Signale generiert hat, lohnt es sich, dieselbe Logik auf weitere Märkte anzuwenden:

  • Nasdaq, Dow Jones, DAX, EuroStoxx, Nikkei

  • Gold, Öl, EUR/USD, GBP/USD usw.

💡 Vorteil:
Du kannst die Zahl der Trades deutlich erhöhen – ohne die Logik der Strategie zu verändern. Dadurch wird die statistische Basis breiter und du erkennst gleichzeitig, ob die Strategie auch außerhalb eines bestimmten Marktes funktioniert (= Robustheit).

—————————-

6.2. Monte-Carlo-Simulationen

Monte-Carlo-Simulationen gehören zu den mächtigsten Werkzeugen zur Bewertung der Robustheit einer Handelsstrategie – insbesondere dann, wenn nur eine kleine Datenbasis zur Verfügung steht. Durch zufällige Prozesse erzeugen sie zahlreiche alternative Versionen des ursprünglichen Equity-Verlaufs und ermöglichen so eine Wahrscheinlichkeitsverteilung möglicher Ergebnisse. Dadurch lassen sich Aussagen über die Stabilität und Zuverlässigkeit einer Strategie unter veränderten Bedingungen treffen.

Wichtig dabei ist: Es gibt nicht die eine Monte-Carlo-Methode. Vielmehr existieren – je nach Fragestellung und Zielsetzung – zahlreiche Varianten dieses Ansatzes. Eine weit verbreitete Methode ist die zufällige Permutation der Trade-Reihenfolge, um zu analysieren, wie sehr das Gesamtergebnis vom Ablauf einzelner Trades abhängt.
Eine andere Variante ist die zufallsbasierte Variation der Einzelreturns, bei der beispielsweise leicht verschlechterte oder verbesserte Ergebnisse simuliert werden, um Sensitivitäten zu testen.

Darüber hinaus lassen sich auch vollständig neue Marktverläufe auf Basis statistischer Verteilungen simulieren – etwa durch die Modellierung von Preisen als geometrische Brown’sche Bewegung. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Verwendung realer Marktverläufe mit leicht variierter Reaktion der Strategie, um echte historische Volatilitäten und Preisbewegungen einzubeziehen.

Diese Vielfalt macht Monte-Carlo-Simulationen zu einem extrem flexiblen Werkzeug – erfordert aber auch ein klares Verständnis darüber, welche Variante für die eigene Strategie und Analyse sinnvoll ist..

Beispielhafte Fragestellungen:

  • Wie oft wäre die Strategie noch profitabel, wenn die Reihenfolge der Trades zufällig wäre?

  • Wie stark würde sich die Performance verschlechtern, wenn einzelne Trades leicht schlechter ausfallen?

💡 Vorteile:

  • Liefert realistischere Einschätzungen möglicher Zukunftsverläufe

  • Zeigt, wie stabil die Performance bei zufälliger Reihenfolge oder Marktbedingungen bleibt

  • Hilft, das Risiko von Overfitting und extremer Abhängigkeit von wenigen Trades sichtbar zu machen

 Nachteile:

  • Keine neuen Informationen: Es werden keine zusätzlichen Trades erzeugt – die Basisdaten bleiben gleich

  • Voraussetzung: unabhängige Trades. Wenn deine Strategie auf Trade-Serien oder Trendphasen basiert, kann das Verfahren verfälschen

  • Komplexität: Es erfordert methodisches Verständnis, um die richtige Variante der Simulation auszuwählen und korrekt zu interpretieren

  • Gefahr der Scheingenauigkeit: Viele Ergebnisse sehen mathematisch beeindruckend aus – sind aber stark modellabhängig

————————

6.3. Bootstrapping

Ähnlich wie bei der Monte-Carlo-Methode wird hier durch Wiederholung und Ziehung mit Zurücklegen aus den vorhandenen Trades ein künstlicher Datensatz erstellt. Dies erlaubt dir, Mittelwerte, Konfidenzintervalle und die Streuung besser einzuschätzen – selbst bei kleiner Stichprobe.

💡 Vorteil:
Gerade bei weniger als 100 Trades lässt sich so die Unsicherheit besser quantifizieren.

Nachteile

  1. Künstliche Wiederholungen: Einzelne Trades können mehrfach gezogen werden – das verzerrt die Realität und kann Ergebnisse künstlich verbessern.

  2. Verlust der Zeitstruktur: Die zeitliche Abfolge der Trades geht verloren. Strategien, die von Marktphasen oder Serienverhalten abhängen, werden dadurch verfälscht.

  3. Scheingenauigkeit: Obwohl tausende Simulationen entstehen, basiert alles auf derselben kleinen Stichprobe – das kann zu trügerischer Sicherheit führen.

  4. Keine echten Krisenphasen: Historische Extremereignisse werden nicht ergänzt – nur das bereits Gesehene wird variiert.

👉 Fazit: Nützlich zur Unsicherheitsanalyse, aber kein Ersatz für breit gestreute, realistische Backtests.

————————

6.4. Parameterflexibilität prüfen (Stabilitätstest)

Wenn eine Strategie nur wenige Signale produziert, ist es besonders wichtig, dass sie auch bei kleinen Änderungen der Parameter (z. B. Schwellenwert für Indikatoren, Take-Profit-Distanz etc.) weiterhin funktioniert.

💡 Vorteil:
Du stellst sicher, dass das gute Ergebnis nicht von einem zufälligen „Sweet Spot“ eines Parameters abhängig ist (= Vermeidung von Overfitting).

————————

6.5. Aufteilung in In-Sample und Out-of-Sample

Ein In-Sample/Out-of-Sample-Test ist eine etablierte Methode im systematischen Trading, um die Belastbarkeit und Verlässlichkeit einer Handelsstrategie zu prüfen. Dabei wird der verfügbare historische Datensatz in zwei getrennte Zeiträume unterteilt. Der erste Teil, das sogenannte In-Sample, dient der Entwicklung und Optimierung der Strategie. Hier wird beispielsweise getestet, welche Kombinationen von Parametern (z. B. Zeitfenster, Schwellenwerte oder Filter) die besten Ergebnisse liefern. Dieser Abschnitt ist also der „Trainingsbereich“ der Strategie, in dem sie auf maximale Performance innerhalb bekannter Daten ausgerichtet wird.

Sobald die Strategie im In-Sample-Bereich festgelegt wurde, wird sie unverändert auf den zweiten Datensatz angewendet – das sogenannte Out-of-Sample. Dieser Bereich ist bislang unberührt und simuliert eine echte, unabhängige Marktsituation, wie sie in der Zukunft auftreten könnte. Das Ziel ist es zu prüfen, ob die im In-Sample optimierte Strategie auch unter unbekannten Bedingungen stabil funktioniert – oder ob sie lediglich auf die Besonderheiten der ersten Periode überangepasst wurde (Overfitting).

💡 Vorteil:
Vermeidet Selbsttäuschung und gibt ein realistisches Bild der Strategiequalität.

Nachteile

  1. Datenverlust: Ein Teil der Daten steht nicht für Optimierung zur Verfügung – bei wenigen Trades kann das kritisch sein.

  2. Statistische Schwäche: Beide Segmente enthalten oft zu wenige Trades für belastbare Aussagen, besonders bei kleinen Datensätzen.

  3. Leakage-Risiko: Viele passen die Strategie nachträglich an die Out-of-Sample-Ergebnisse an – was den Test unbrauchbar macht.

  4. Keine Garantie für Robustheit: Gutes Abschneiden im Out-of-Sample kann trotzdem reiner Zufall sein – besonders bei kurzen Zeiträumen.

👉 Fazit: Wichtiges Werkzeug – aber bei geringer Datenmenge nur mit Vorsicht und Disziplin einsetzbar.

————————

6.6. Strategietyp überdenken

Wenn trotz aller Maßnahmen die Trade-Anzahl sehr niedrig bleibt, kann es auch sinnvoll sein, über die Strategie selbst nachzudenken:

  • Ist die Eintrittslogik zu restriktiv?

  • Wäre eine Variante mit Skalierung (Teilpositionen) oder Re-Entries sinnvoll?

  • Könnte man statt „Entry & Exit“ vielleicht „Entry only“-Logik verwenden (z. B. für Signalgenerierung und externes Trade-Management)?


7. Fazit und Handlungsempfehlungen

Ein Backtest ist nur so gut wie seine Datenbasis – und die hängt maßgeblich von zwei Dingen ab:

  • Anzahl der Trades: Mindestens 100–200 Trades, idealerweise mehr, um statistische Signifikanz zu erreichen.

  • Backtest-Zeitraum: Mindestens 5–10 Jahre, besser 15+, um unterschiedliche Marktphasen abzudecken.

Zusätzlich müssen qualitative Anforderungen erfüllt sein: realistische Handelsbedingungen, kein Lookahead-Bias, keine Überanpassung.

Konkrete Tipps:

  • Verwende lang verfügbare, saubere Daten (z. B. Yahoo Finance, Polygon.io, Kinetick, Norgate)

  • Simuliere Transaktionskosten konservativ (Spread + Slippage + Kommission)

  • Teste mit mehreren Märkten und Parametervariationen

  • Führe eine Out-of-Sample-Validierung oder einen Walk-Forward-Test durch

Ein aussagekräftiger Backtest ist das Fundament jeder erfolgreichen Handelsstrategie. Wer hier präzise und kritisch arbeitet, minimiert Risiken – und maximiert seine Chancen im Live-Markt. Ein Backtest ist natürlich keine Garantie für zukünftige Gewinne. Dennoch ist es die einzige Möglichkeit eine wirklich faire Chance zu haben profitabel am Markt mit Strategien agieren zu können. Alles andere ist und bleibt Glücksspiel.

ChatGPT Image 23. Mai 2025, 10_44_03
Online Course Launch Mockup Instagram Post

Deine Karriere als Algo-Trader beginnt hier

Nutze die Vorteile von nachweislich profitablen Handelsstrategien und setzt dich nicht mehr dem Stress von manuellem Traden aus.

Risikohinweis

Der Handel mit Hebelprodukten (z.B. CFD´s und Forex Trades) oder anderen Finanzinstrumenten ist mit einem enormen Risiko verbunden und nicht für jeden geeignet. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie einen Totalverlust erleiden oder sogar Verluste erleiden, die Ihre Investitionen übersteigen. Bevor Sie mit Hebelprodukten oder anderen Finanzinstrumenten handeln, sollten Sie sicherstellen, dass Sie alle damit verbunden Risiken verstanden haben. Im Übrigen verweisen wir auf unsere Risikohinweise auf: https://www.lazyindextrading.com/disclaimer/. Es wird ausdrücklich klargestellt, dass wir (Lazy Index Trading) keine Anlageberatung anbieten und durchführen und insbesondere auch keinerlei konkrete Empfehlungen zu einem Wertpapier, Finanzprodukt oder -Instrument abgeben. Die Erwähnung bestimmter Wertpapiere oder Anlageprodukte stellen ausdrücklich keine Empfehlung zum Kaufen oder Verkaufen oder Halten dar. Sie handeln bzw. traden auf eigenes Risiko. Jegliche Haftung wird ausgeschlossen.

Kontaktieren Sie uns: info@lazyindextrading.com

KickOff Event - LIT Algo Portfolio

Endlich ist es soweit – unsere Expert Advisor sind einsatzbereit. Wir haben unser vollautomatisches Algo-Portfolio fertig und laden dich zum Kick-Off Event am 10.10.2024 um 18 Uhr ein. Melde dich jetzt an und verpasse dieses Event auf keinen Fall.

Kontaktdaten

📬 Bleib am Puls der Märkte

Erhalte exklusive Einblicke in profitable Handelsstrategien, Backtests & Setup-Analysen – direkt in dein Postfach.

✅ Regelmäßige Studien und Strategy-Analysen
✅ Regelmäßige Updates zu unserem Portfolio
✅ Kein Blabla – echter Mehrwert für dein Trading

Kontaktdaten